Bad Saulgau, Lkr. Sigmaringen, A: OT Großtissen, südl. im Ort, vermauert in der Giebelwand (Westwand) der Kapelle St. Sebastian zur 'Dorfstraße' hin, links des Einganges, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Maße: Höhe ca. 1,40 m, Material (?), Steinkreuz mit parallelkantigem Kreuzstand und markanter Schaftverbreiterung (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7923 Saulgau-Ost R 38100 H 23400. In der Westwand der Ortskapelle, links vom Eingang. Beschreibung: Von Verputz überdeckt, ca. 5 cm aus der Wand vorstehend, Konturen nachgezogen. Maße: Höhe 1,40 m, Br. 0,87, T. (?), Form: Kräftig, ausgelichen; starke Schaftverbreiterung. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 333, Saulgau I, Stadtteil Großtissen (o.F.), daraus: 2. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 414, Sp. I

Internet: 1. ...mapio.net-Großtissen-Stadt Bad Saulgau, kath. St. Sebastian Kapelle m. Foto

kopie b. losch 1981

Bad Saulgau B/C: OT Hochberg, nördl. Ortsrand, ggü. 'Am Schlossberg Nr. 12', westseitig am Weg zum Wald, 2 Steinkreuze, Benennung: 'Schwedenkreuze'

Obertägige Maße: B links: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), einzementiertes, breitflächiges Steinkreuz aus Kalkstein, rechter Arm verstümmelt, C: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt) breitflächiges Steinkreuz aus Kalkstein, linker Arm anzementiert (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8023 Aulendorf R 40160 H 16800, Flst. 238/1. Zwei Steinkreuze am Feldweg zum Wald, schräg gegenüber Haus Nr. 101, bei einem hohen Feldkreuz in einer kleinen Anlage (Numerierung von links nach rechts). Beschreibung: Kalkstein. Beide Kreuze einzementiert. (II) ohne Schaft, linker Arm größtenteils abgeschlagen, auf dem Kopf Verwitterungsrinne. Bei (III) ist der rechte Arm anzementiert. Maße: (II) Höhe 0,60 m, Br. 0,70, T. 0,25, (III) Höhe 0,75 m, Br. 0,93, T. 0,22, Form: (II) Kopfverbreiterung, Armlänge und -ansicht betont. Die Arme setzen am Kopf verschieden hoch an. Bei (III) noch Schaftverbreiterung erkennbar, auch die Balken ursprünglich leicht verbreitert. Kopf etwas schräg gestellt. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 333, Saulgau II, III, Stadtteil Hochberg m. Abb. 570 (Kopie), S. 72, daraus: 2. Anton Nägele, 1913, S. 414, Sp. I

Internet: 1. ...stadtplan.net-Bad Saulgau, Hochberg m. Lagekarte

verschwundene Steinkreuze:

Bad Saulgau, OT Braunenweiler
'An der Straße nach Untereggatsweiler. Kopf beschädigt, tief eingesunken. Sei aus der Römerzeit. Ca. 1975 bei Straßenbau verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 334, 4. Saulgau, Stadtteil Braunenweiler

Bad Saulgau, OT Haid
'Nach 1930 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 334, 5. Saulgau, Stadtteil Haid, daraus: 2. Kulturdenkmale, 1924, S. 95, 3. Anzeiger v. Oberland, Biberach, v. 8.5.1930

Herbertingen, OT Marbach
'Am nördlichen Dorfrand. Schon 1913 in zwei Teile zerbrochen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 333, 1. Herbertingen, Ortsteil Marbach, daraus: 2. Anton Nägele, 1913, S. 406

Hettingen
'Links an der Straße nach Hermentingen liegend. Schaft abgebrochen (1970). Wappenschild im Relief (von Bubenhofen). Zweikampf zwischen Adligen' (Textkopie B. Losch 1981)  

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 334, 2. Hettingen, daraus: 2. Karl Theodor Zingeler-Wilhelm Friedrich Laur, Die Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollerischen Landen, Stuttgart 1896, S. 9, 3. Kulturdenkmale 1948, (Hohenzollern), S. 161

Hohentengen, OT Bremen
'Am Weg nach Hohentengen. Nach 1938 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 334, 3. Hohentengen, Ortsteil Bremen, daraus: 2. Kulturdenkmale 1938, S. 91   

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