kopie b. losch 1981

Bad Wurzach, Lkr. Ravensburg, A: OT Gospoldshofen, im Ort, links der 'Simon-Göser-Straße' Richtung Eckhalden/Bauhofen, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff, um 1981 auf einem Sockel verankert (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8125 Leutkirch im Allgäu-West R 70690 H 05390. Im Ort, links der Straße nach Eckhalden und Bauhofen auf einem eingezäunten Graszwickel bei Gebäude Nr. 11. Von der gegenüberliegenden Seite um 1970 herüberversetzt. Beschreibung: Grauer Kalktuff. Kopf hinten bis zur halben Höhe abgespalten. Schaft ersetzt durch gelben Kalkstein. In kleinen Sockel gestellt. Auf der Rückseite noch Spuren  einstiger Befestigung durch Eisenklammer. Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,90, T. 0,27, Form: Kräftig, regelmäßig. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Als 1648 Friede mit den Schweden geschlossen worden sei, soll dieses Kreuz gesetzt worden sein. Es sei aber noch älter. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 325, Bad Wurzach I, Stadtteil Gospoldshofen m. Abb. 553 (Kopie), S. 70, daraus: 2. August Willburger, Alte Kreuzsteine im Oberamt Leutkirch, in: Heimatecho (Beil. Wurzacher Anzeiger) v. 5.1.1935, Nr. 5, 3. Kulturdenkmale 1924, S. 664

Internet:

kopie b. losch 1981

Bad Wurzach, Lkr. Ravensburg, B: OT Hauerz, nordwestl. Ortsrand, an der nach Rupprechts führenden 'Dietmannser Straße', an der 'Schächerkapelle', Steinkreuz 

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Kalktuff, um 1981 tief eingesunken (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8025 Bad Wurzach R 73360 H 12940, Flst. 194/1. Bei der Schächerkapelle an der Straße nach Rupprechts. Beschreibung: Kalktuff, zerklüftet, eingesunken. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,95, T. 0,25, Form: Kopfverbreiterung. Schaft breit angesetzt. Der rechte obere Kreuzwinkel sitzt höher als der linke. Datierung: ca. 15. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 325, Bad Wurzach II, Stadtteil Hauerz m. Abb. 559 (Kopie), S. 71

Internet:

verschwundene Steinkreuze:

Bad Wurzach, Lkr. Ravensburg
'Beim sog. 'Schwarzen Kreuz'; zwei Bauern hätten sich im Streit um die Bewässerung gegenseitig erwürgt' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 329, 3. Bad Wurzach, daraus: 2. Anton Birlinger, Aus Schwaben, Sagen, Legenden, Aberglauben, Sitten, Rechtsbräuche, Ortsneckereien, Lieder, Kinderreime, Wiebaden 1874, I,  S. 287, Nr. 313/3, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 412, Sp. 2, 4. Kulturdenkmale 1924, S. 781

Bad Wurzach, OT Seibranz, Lkr. Ravensburg
'Verschwunden nach 1880' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 329, 4. Bad Wurzach, Stadtteil Seibranz, daraus: 2. A. Birlinger, 1862, S. 504

cf.2023  www.kreuzstein.eu