Stoszowice (dt. Peterwitz), OT Budzow (dt. Schönwalde), Powiat Zabkowice Slaskie (dt. Kreis Frankenstein), im Ort, südl. Kirchhofmauer, außen, 4 Steinkreuze bündig vermauert (derzeit keine aktuellen Fotos verfügbar)

kopie frankenstein - muensterberger  rundschau  2017
kopie frankenstein - muensterberger rundschau urheber: j. boegner 2010

Maße: (derzeit unbekannt), Nr. 14. (Steinkreuz rechts außen): eingelassen in die südl. Kirchhofmauer (Straßenseite), Bruchlinie unter Querbalken

Nr. 15. (Steinkreuz mittig): in die südl. Kirchhofmauer eingelassen, auf dem Kreuz ein eingeritztes X, roter Sandstein

Nr. 16. (Steinkreuz links):  in die südl. Kirchhofmauer eingelassen, auf dem Kreuz schwach erkennbare Umrisse eines Kelches (einmalig in Schlesien), Sandstein

Nr. 17. Steinkreuz eingelassen in die südl. Kirchhofmauer, auf der Schauseite eine eingeritzte Armbrust

Budzów (deutsch Schönwalde) ist ein Dorf im Powiat Ząbkowicki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es liegt zehn Kilometer westlich der Kreisstadt Ząbkowice Śląskie und gehört zur Landgemeinde Stoszowice. Budzów liegt zwischen dem Eulen- und dem Warthagebirge an der alten Straße, die über den Pass von Silberberg (Przełęcz Srebrna) nach Böhmen führte. Heute verläuft hier die Landesstraße 385 von Ząbkowice Śląskie nach Nowa Ruda. Nachbarorte sind Różana (Rosenbach) im Norden, Lutomierz und Stoszowice (Peterwitz) im Nordosten, Budzyń (Bautze) und Tarnów (Tarnau) im Osten, Braszowice und Mikołajów (Niklasdorf) im Süden, sowie Srebrna Góra im Südwesten. (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Budzów-Stoszowice)

Quellangaben: Lit.: 1. ‘Unsere Heimat’ - Monatsblätter für Heimatkunde und Heimatkultur: Mordsühnekreuze im Kreis Frankenstein (Aufsatz von Paul Bretschneider, 1939), in: Frankenstein-Münsterberger Rundschau, 12. Jg., Ausg. 11/12 (Nov./Dez.), 2017, S. 8-9, Nr. 14-17 m. Abb. Foto 1934 (Kopie) und Foto ‘Drei in die Kirchhofsmauer in Schönwalde eingelassene Mordsühnekreuze’, Foto Josef Bögner, 2010 (Kopie), daraus: 2. Walther Steller, Sühnekreuze - Steinerne Zeugen unseres Rechts, in: Ostdeutsche Monatshefte, 24. Jahrgang, 1958

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