standort kerschlacher weg

Andechs, OT Erling, Lkr. Starnberg, A: südl. Ortsrand, am Grundstück Kerschlacher Weg 12

steinkreuz erling andere seite detail hinweistafel
monument roemerstrasse

Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,82, T. 0,28, das Steinkreuz aus Kalkstein mit markant verbreiterten Kopf und Schaft wurde beim Bau des Hauses vom Eigentümer um einige Meter nach Süden an den heutigen zum Grundstück gehörenden Platz versetzt; der Heimatverein Erling brachte 1998 die Hinweistafel an, aus der leider nicht hervor geht, dass hier angeblich im 16. Jh. ein Priester erschlagen wurde (Quelle: mündl. Hauseigentümer); Erling, 776 erstmals urkundl. erwähnt, lag an der Schnittstelle zweier wichtiger Römerstraßen; die von Fischen kommende heutige Straße bildet ein Teilstück der Römerstraße, die von Bregenz über Kempten, Starnberg, Gauting nach München und weiter führte; die andere Straße, eine Nordsüdverbindung, führte aus dem Raum Weilburg kommend nach Walchstadt bei Inning und weiter; an dieser historischen Schnittstelle im Ort befindet sich der Gasthof zur Post, sowie am dortigen Beginn des Kerschlacher Weges obige Hinweisstele, die 2009 aufgestellt wurde,(Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Liste der Baudenkmäler in Andechs, OT Erling, Sühnekreuz, Kerschlacher Weg 12, wohl mittelalterlich, Nr. D-1-88-117-11

stadtort

Erling, B: ca. 150 m östl. des Naturschutzgebietes Seeachtn an der Straße nach Machtlfing     

gedenkstein erling detail inschrift andere seite

Obertägige Maße: Höhe 0,66 m, Br. 0,33, T. 0,14, der rechteckige Kreuzstein zeigt auf der Vorderseite unter einem linear eingerillten Kreuz nur noch fragmenthaft erhaltene, nicht mehr lesbare Inschriftsreste ‘... C O ANNO ... * 24 ...’

autor boschfoto
gedenktafel vilgertshofer

Erling, C: Flur Raingrub, etwa halbwechs zwischen Erling und Machtlfing, ca. 800 m südl. der St. 2067, ca. 500 m südwestl. des südl. Ufers Seeachtn, ‘Sühnekreuz’

Kreisbote, Artikel v. 28.09.2013, St. Vitus Erling Historisches 13. Jahrhundert

... Ein gut erhaltenes Relikt eines Sühnesteins aber steht hinter dem so genannten Stephansbichl zwischen Erling und Machtlfing, nahe der so genannten Seachtn. Historiker haben festgestellt, dass es aus dem 17. Jahrhundert stammen muss. Auf der Vorderseite des Mordsteines stehen mittig in einer kreisförmigen Vertiefung die Buchstaben IHS. Über dem Buchstaben H befindet sich ein Kreuz. Die Gegend um dieses Sühnekreuz birgt allerdings weit mehr Geheimnisse. Unweit des Kreuzes steht auf dem Stephansbichl die Stephanskapelle. Sie zählt zu den ältesten christlichen Kultstätten im Ammerseegebiet. Am Stephanstag muss es früher laut dem Herrschinger Chronist Gustl Empfenzeder hoch hergegangen sein. „Aus der ganzen Umgebung sind sie her geritten, ja bis von Mamhofen bei Hanfeld sind sie gekommen, um ihre Pferde segnen zu lassen“, steht in Empfenzeders Werk mit dem Titel „Geschichte der Ammerseeheimat“ ...

Quellangaben: Bildquelle: Boschfoto, Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Andechs, OT Erling, Sühnekreuz, Raingrub, in der Flur zwischen Erling und Machtlfing, 17. Jh., Nr. D-1-88-117-14

detail standort
standort kienbachtal

Herrsching a. Ammersee, Lkr. Starnberg, östl. des Ortes im Kienbachtal, ca. 400 m nach Ortsende am Weg zum Kloster Andechs, Georg Vilgertshofer- Gedenktafel                     

an dieser Stelle im Kienbachtal führt der Weg in einer engen Kurve steil bergab, wohl der Grund für den tragischen Todesfall

Quellangaben: Lit.:

c.2011 www.kreuzstein.eu