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Staßfurt, OT Förderstedt, Salzlandkreis, A: Steinkreuz liegend in der Sakristei der Ortskirche St. Petrus deponiert

Maße: Höhe 1,35 m, Br. 0,45, T. 0,15, das Steinkreuz aus Sandstein liegt derzeit in zwei Teile zerbrochen auf dem Fußboden der Sakristei, wobei sich die Bruchstelle unter den Kreuzarmen befindet; das Denkmal stand früher auf dem Bürgersteig vor dem Pfarrhaus; bei Straßenbauarbeiten vor 1950 wurde es herausgerissen und achtlos beiseite geworfen; am 26. August 1950 stellte es der Merseburger Bauingenieur und Steinkreuzf. Walter Saal zusammen mit seiner Frau im Kirchhof ca. 5 m südl. der südöstlichen Kirchenecke wieder auf; aufgrund erneuter Beschädigung wurde es 1983 in der Sakristei der Kirche eingelagert, wo es leider derzeit unbeachtet liegt; in einem Schreiben vom 22. 6. 2006 an die zuständige Kirchgemeinde Atzendorf (Pastor Mucha) durch Verf. wird auf diesen bedauerlichen Zustand hingewiesen (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Walter Saal, Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Magdeburg, Halle 1987, S. 19 m. Abb. 41

Förderstedt, B: gerundete Steinplatte mit Ausarbeitung in Kreuzform bündig im Mauerwerk oberes Drittel Turmwestwand St. Petruskirche vermauert, Maße: Höhe ca. 0,80 m, Br. ca. 0.40, die vermauerte Steinplatte zeigt ein durchgehend ausgearbeitetes gleicharmiges Kreuz, wobei es sich vermutlich um eine geschlossene Belüftungsöffnung handelt (Verf.)

verschollene Objekte: ein heute verschollenes Steinkreuz lat. Form ca. 1 m hoch sah Dr. Büttner, 1892, noch am Wege von Gänsefurth nach Staßfurt; leider war es bereits um 1950 nicht mehr auffindbar und war auch aus dem Gedächtnis der Gänsefurther verschwunden

Quellangaben: Lit.: 1. W. Saal s.o. S. 19, daraus: 2. Büttner, Pfänner zu Thal: Anhalts Bau- u. Kunstdenkmäler, Dessau 1892

c.2010

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