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Bergheim, OT Glessen, Lkr. Rhein-Erft-Kreis, südl. vom Ort, am Waldrand des Königsdorfer Forstes, am Sinther Holzweg (günstig erreichbar: die südl. aus dem Ort bergauf führende Fahrstraße 'An der Kriegskaule' biegt kurz nach dem letzten Anwesen nach rechts und erreicht dann den Standort am Waldrand), Gedenkstein Förster Ferdinand Sonnenschein 

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), ca. 1,20 m hohe, flachpyramidenförmig abschliessende Steinplatte aus Buntsandstein, die oben ein wappenförmiges Relief mit einer schwermütig danieder sitzenden männlichen Gestalt zeigt - wohl der Unglückliche; auf der Ansichtsseite die eingetiefte Inschrift: 'FERD.SONNENSCHEIN / Förster zu Dansweiler / gest: am 27. Mai 1846'

Die Leiche des durch Flintenschüsse ermordeten Försters wurde ganz in der Nähe in einem Getreidefeld halb verscharrt entdeckt. Schnell ermittelte die Polizei im Umfeld der Glessener Wilderer, die sich meist im Gasthaus Spenrath trafen, den Mörder Christian Becker, der am 3. September 1847 zu Cöln hingerichtet wurde. Der Stein ist ein alter Grabstein vom Brauweiler Friedhof, der für diesen Zweck bereitgestellt und bearbeitet wurde (Verf. frei nach ...glessen-gazette.de)

quelle: ,,,glessen-gazette.de-prozessprotokoll quelle: ...glessen-gazette.de-prozessprotokoll

Quellangaben: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Glessen: Gedenkstein Förster Sonnenschein, Grabstein aus Buntsandstein mit Wappen am Kopf des Steines, darunter Inschrift: 'Ferd. Sonnenschein, Förster zu Dansweiler, gestorben am 27. Mai 1846'. Stammt vom Brauweiler Friedhof, am Sintherner Holzweg, Glessen, aufgestellt zur Erinnerung an den Förster Sonnenschein, der nahe dieser Stelle von einem Wilderer erschlagen wurde. 1846, Nr. 85, eingetr. 12. Aug. 1991, AZ 123, daraus: Foto (Kopie) v. 18.9.2011, Urheber: 'Eva Klütsch' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0, 2. ...glessen-gazette.de/sinther_holzweg.htm, daraus: Kopien Prozessprotokoll (Auszug)

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