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Heubach, OT Lautern, Lkr. Ostalbkreis, im Ort, links des Treppenaufganges zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt bündig vermauert, 'Rosensteinstraße', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit unwesentlicher Schaftverbreiterung, Kreuzarme unterschiedlich hoch angesetzt (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7225 Heubach R 71640 H 07260. Links neben dem Treppenaufgang zur Kirche eingemauert. Beschreibung: Sandstein. Bearbeitungsspuren. Am linken Arm Absplitterung. Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,84, T. (?), Form: Kräftige, ausgeglichene Proportionen. Der linke Arm ist am Kopf etwas tiefer als der rechte angesetzt; daher differieren die Maße der Kopfhöhe. Schaftverbreiterung. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Es sei ein Gedenkkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 128, Heubach, Stadtteil Lautern (o.F.)

Internet:  1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 89, Nr. 15.  Steinkreuz (Kopie)  

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Heuchlingen, Lkr. Ostalbkreis, im Ort, ostseitig an 'Neue Mögglinger Straße', ggü. Einmündung 'Brackwanger Straße' bzw. bei 'Radgässchen', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), arg ausgewittertes Steinkreuz aus Schilfsandstein mit nur noch ansatzhaft erhaltenen Winkelstützen, nur untere rechts großflächig, konkav verlaufend erhalten; im Kreuzungsfeld senkrecht eingebrachte Darstellung eines Weberschiffchens (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7125 Mögglingen R 69380 H 12980. An der Mögglinger Straße, vor Haus Nr. 15, gegenüber der Abzweigung der Brackwanger Straße. In einer kleinen Anlage 1978 neu aufgestellt. Ca. 1934/35 bei Grabarbeiten am 'Fischweg', dem alten Fußweg nach 'Mäderhöfe' aufgefunden. Beschreibung: Schilfsandstein. Unterer Schaftteil und rechtes Armende abgebrochen. Kopf- und linkes Armende sowie Querbalkenoberseite beschädigt. Die oberen Winkelstützen sind fast ganz zerstört. Am Schaft flächige Abspaltung. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,90, T. 0,30, Form: Lange, breite Balken, horizontal betont. Der Schaft setzt breiter an als der Kopf und erweitert sich leicht. In Anbetracht der verwendeten Gesteinsart ist das Kreuz ungewöhnlich tief profiliert; eine Erklärung dafür bilden die großflächigen, beidseitig um 6-10 cm zurückgesetzten vier Winkelstützen. Die einzige ganz erhaltene Stütze (links unten) verläuft leicht konkav zwischen Balkenende und unterem Schaftteil. Es ist anzunehmen, daß auch die oberen Winkelstützen zwischen die Balkenenden gesetzt waren und erst durch Beschädigung reduziert wurden. Aus den auffällig gearbeiteten Winkelstützen läßt sich eine jüngere Entwicklungsstufe jener Kreuzform mit Winkelstützen ablesen, wie sie im 15. Jahrhundert üblich war. Zeichen: Aufrecht stehendes Weberschiffchen in der Kreuzmitte. Datierung: ca. 16./erste Hälfte 17. Jh. Im Sterberegister ist erstmals 1626 ein Weber verzeichnet (Mitteilung vom Bürgermeisteramt 1978).

Volkstümliche Überlieferung: Der Fußweg, an dem das Kreuz gefunden wurde, soll einst eine Verbindung zwischen Schwäbisch Gmünd und Ellwangen gewesen sein. Er führt am Fuß des 'Galgenbergs' vorbei. Ausgehend vom Fundort knüpfte sich folgende Überlieferung an das Kreuz: Einer, der auf dem Galgenberg gehängt werden sollte, habe das Kreuz vorher noch aufstellen müssen. Dementsprechend wurde das Weberschiffchen sogar als Schlinge gedeutet' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 128, Heuchlingen (o.F.)

Internet: 1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 89, Nr. 16 Steinkreuz (Kopie)

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