kopie b. losch 1981

Burladingen, OT Killer, Lkr. Zollernalbkreis, Grünfläche neben der Ortskirche Mater Dolorosa ('Kirchweilerstraße'), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit eingehauener Inschrift: 'E R B / 1821'

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7620 Jungingen, R 04760 H 52950. Vor der Kirche. Gefunden beim Abbruch des alten Schulhauses, wo es in der Zelle des ehemaligen Dorfarrestes eingemauert war (M. Lorch, 100 Jahre Männergesangsverein 'Harmonie' Killer, 1968, S. 50). Beschreibung: Sandstein. Spuren von Verputz. Linkes Armende beschädigt. Auf der Rückseite eine starke und mehrere leichte Vertiefungen. Schleifrillen auf Kopf und Querbalken. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,69, T. 0,18, Form: Kräftig, gleichmäßig. Schaft läuft seitlich schräg zu Fußstück aus. Inschrift: In Kopf und Querbalken 'E R B / 1821', Die Inschrift bezieht sich auf den Neubau der alten Schule 1821, bei dem das Kreuz als Mauerstein verwendet wurde; sie könnte nachträglich angebracht worden sein, denn die Proportionen des Kreuzes lassen vermuten, daß es aus dem 16./17. Jh. stammt' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 288, Burladingen I, Stadtteil Killer (Abb. 503, S. 64) Kopie

kopie b. losch 1981

Burladingen, OT Salmendingen, Lkr. Zollernalbkreis, südwestl. des Ortes, westlich der Straße nach Ringingen ('Kornbühlstraße'), Gewann 'Viehweide', am Schlatter Kirchweg, Steinkreuz (Standort derzeit nicht exakt errmittelbar: ca. 700 m südl. des markanten Höhenzuges Kornbühl mit der St. Anna-Kapelle zweigt der Schlatter Kirchweg, mit Parkmöglichkeit, von der Straße nach Ringingen nach Westen ab und tangiert südl. das Gewann Viehweide noch vor Erreichen des Waldgebietes - das Steinkreuz dürfte in diesem Bereich am Weg zu finden sein oder nach einer Wanderkarte des Pfadfindervereins St. Georg, Salmendingen, am Südrand des Waldgebietes am Weg, Verf.)

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: 7620 Jungingen, R 07080 H 56740, Flst. 2874/1. Am Schlatter Kirchweg westlich der Straße nach Ringingen, bei der ersten Linde, Gewann 'Viehweide'. Beschreibung: Sandstein. Rechter Arm oben schräg nach außen abgeschlagen. Obere Kanten, besonders am Kopf, durch Beschädigung stark gerundet. Vertiefung auf dem linken Arm, Rille in der Ansicht. Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,61, T. 0,12, Form: Kopf niedrig und schmal, sonst ausgeglichen, aber asymmetrisch. Zeichen: Im Schaft großes schiefes Viereck eingeritzt. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Dort sei ein Mann vom Blitz erschlagen worden. Dort sei einmal etwas passiert' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 289, Burladingen V, Stadtteil Salmendingen (Abb. 505, S. 64) Kopie

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