Neuenburg am Rhein, OT Steinenstadt, Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald, (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), südöstl. des Ortes, vermutl. rechts am 'Basler Weg' (Altstraße, nördl. der L 134) nach Schliengen bzw. Richtung Bahnlinie, Steinkreuz  

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus hellem Sandstein mit Jahreszahl '1868' am Schaftende (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8211 Kandern R 92480 H 92570, Flst. 3205. Rechts an der Straße nach Schliengen. Beschreibung: Heller Sandstein. Schaft durch Metallbänder gesichert. Nach Straßenverbreiterung auf pyramidenförmigem Sockel neu aufgestellt. Maße: Höhe 1,08 m, Br. 0,43, T. 0,16, Form: Kurzbalkig, gleichmäßig. Inschrift: Auf dem Querbalken 'IHS' mit Kreuz in leichtem Relief. Im leicht verstärkten Schaftende Jahreszahl '1868'. Volkstümliche Überlieferung: Ein Einwohner von Steinenstadt soll einer Militärstreife in die Arme gelaufen und getötet worden sein'  (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 226 (o.F.)

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Badenweiler, OT Lipburg, Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald, nördöstl. von Lipburg,  im Bereich des Ehrenfriedhofs bzw. Kriegsgräberstätte (günstig erreichbar: 'Lipburger Str.' ortsauswärts folgen, vorbei am Friedhof, und 350 m weiter zum Ehrenfriedhof), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), nur noch einarmiges Steinkreuz aus Sandstein (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8211 Kandern R 00080 H 95620, Flst. 526. Beim Ehrenfriedhof, ca. 750 m nordöstlich vom Ort. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm abgebrochen. Balkenenden durch Beschädigung nachträglich abgerundet. Schaft durchgebrochen. Maße: Höhe 0,75 m, (Br. 0,62), T. 0,18, Form: Breitflächige Kreuzmitte. Ungewöhnlich breiter Schaft; zusätzlich Schaftverbreiterung. Winkel ausgerundet. Kanten an den Armunterseiten und am Schaft bis auf Sechseckquerschnitt zurückgeschliffen, am Armende auslaufend. Daurch entstehen nach außen zugespitzte, am Armende angesetzte, am Schaft entlanglaufende Winkelstützen. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Metzger habe jemanden erstochen. Zwei Metzger hätten sich wegen eines Mädchens gegenseitig erstochen. Flurname: 'Kreuzmatt' (seit 17. Jh.)' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: 3 aktuelle Fotos, August 2023, v. Rainer Ullrich, Freiburg,  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 224, Badenweiler, Ortsteil Lipburg (o.F.), daraus: 2. Johannes Helm, Steinkreuze - Kreuzsteine, in: Markgräfler Nachrichten v. 12.5.1967; 3. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 38/116 
 
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