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Windsbach, OT Brunn, Lkr. Ansbach, nordöstl. vom Ort,  Am oberen Grund, etwa halbwegs an der Straße nach Kettersbach                                         

das Steinkreuz aus Blasensandstein mit gerundeten Enden zeigt etwa am Kopf die eingerillte Darstellung zweier Fische und einer Sense; es wird erzählt, zwei Fischer seien an dieser Stelle in Streit geraten, in dessen Verlauf der eine den anderen mit der Sense erstochen habe; der Täter sei begnadigt worden, weil er ein Sühnekreuz errichtete und für die Hinterbliebene gesorgt habe (Quelle: Lit.: G. P. Fehring, S. 86)

Quellangaben: Lit.: 1. G. P. Fehring, S. 86, 2. Liste der Baudenkmäler in Windsbach, OT Brunn, Steinkreuz am Weg nach Kettersbach, mittelalterlich, mit eingeritzter Darstellung, Nr. D-5-71-226-63

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Windsbach, OT Untereschenbach, Lkr. Ansbach, nördl. vom Ort, Breitwiesen, am Weg nach Hergersbach am Wegekreuz nahe nördl. der Brücke über die Fränkische Rezat 

das Steinkreuz mit gerundeten Enden zeigt die eingerillte Darstellung einer Swastika (Hakenkreuz, Sonnensymbol, altindisches Kultzeichen) nach der Sage sollen sich um 1450 zwei Schäfer im Streite gegenseitig erschlagen haben (Quelle: ...windsbach.de)

Quellangaben: Lit.: 1. Lister der Baudenkmäler in Windsbach, OT Untereschenbach, Steinkreuz, mittelalterlich, mit Swastika, an Straße nach Hergersbach, 50 m nach der Brücke, Nr. D-5-71-226-85

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Windsbach, OT Suddersdorf, Lkr. Ansbach, Ortsmitte, an Kreisstraße AN28

Um 1154 erwarb das Kloster Heilsbronn von den Gebrüdern Diemanus und Ludewicus, gesessen zu Sudansdorf, auf dem Tauschwege Höfe zu Kettersbach. Der Name Sudansdorf bedeutet das südliche Dorf. In Suddersdorf gab es mehrere Grundherren, wie das Kloster Heilsbronn oder die Grafen von Oettingen. Im 30-jährig. Krieg zogen abwechselnd die kaiserlichen Soldaten und dann die Söldner Gustav Adolfs raubend und mordend durch den Ort. 1685 hieß es: der Ort ist ganz verödet, verarmt, verbrennet und ohne Bewohner; Von 1668 bis 1700 sind zwanzig Exulanten aus Österreich nachweisbar angesiedelt. Der Kreuzstein bezieht sich vermutlich auf den Bauern Konrad Birner, der 1783 dort erschlagen wurde (Quelle: ...windsbach.de)

Der genaue Anlass, der zur Errichtung des Kreuzsteines geführt hat, ist unbekannt. Im Gemeindebuch kann man einer Eintragung aus dem Jahr 1854 entnehmen, dass eine Sage besteht, nach der sich an dieser Stelle zwei Nachbarn mit Sensen gegenseitig ermordeten. Es wird vermutet, dass das Kreuz auch als Gedenkstein oder Sühnedenkmal errichtet wurde (Quelle: ...wiesinger.ch)

Quellangaben: Lit.: 1. Liste der Baudenkmäler in Windsbach, OT Suddersdorf, Sandsteinkreuz, neuzeitlich, in der Ortsmitte, Nr. D-5-71-226-79, 2. Internet: 1. ...windsbach.de, 3. ...wiesinger.ch

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Windsbach, OT Lanzendorf, Lkr. Ansbach,  ca. 1 km nordöstl. des Ortes an einem Feldweg, ‘Hirschtrog’

das Hirschtrog genannte, recht unscheinbare Objekt aus Sandstein mit quadratischem Aushau ist Bestandteil einer Aufstellungsvariante zur Stabilisierung von Kleindenkmalen, meist von Steinkreuzen; in diese untertägig positionierte sog. Dogge wurde der passgenaue Fuß des Denk mals fest verankert; gewöhnlich jedoch wurden Steinkreuze mit breiter, rundlicher untertägigen Basis in einem Stück gehauen (Verf.) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Liste der Baudenkmäler in Windsbach, OT Lanzendorf, Reute, am Feldweg 1km nordöstl. des Ortes, wohl Fassung für Steinkreuz,  Nr. D-5-71-226-69, 2. G. P. Fehring, S. 118